Bauen, bauen, bauen – so lautet in der Regel die Antwort auf den Mangel an Wohnraum sowie den Bedarf nach Büroflächen. Dabei hat der Flächenverbrauch in Deutschland enorme Ausmaße: Pro Tag werden alleine für Siedlungs- und Verkehrsfläche 52 Hektar versiegelt. Das begünstigt das Entstehen von Hochwasser, schadet der Biodiversität und führt durch zunehmende Zersiedlung auch zu mehr Verkehr. Der „Flächenfraß“ gefährdet unsere Lebensgrundlagen und unsere Gesundheit.
Wie kann ein Ausweg aussehen, wie können Flächen frugal, multifunktional und intelligent genutzt werden?
Oder anders gefragt: Wie verlassen wir den Pfad der Quantität und kommen zu einem Mehr an Qualität?